Keine andere Einzelperson hat im zweiten Weltkrieg mehr alliierten Soldaten das Leben gerettet als Hugh O’Flaherty. Ingsesamt bewahrte er mehr als 6.500 Menschen aus 25 Nationen vor Verhaftung, Folter und Tod. Der irische Monsignore baute während der deutschen Besatzung Roms von 1943 bis 1944 eine Fluchtorganisation auf. Bald war er dem SS-Obersturmbannführer Herbert Kappler verhasst.
Zwischen O’Flaherty und dem Gestapo-Leiter begann eine mörderische Jagd. Doch trotz O’Flahertys geheimer Verstecke, diverser Verkleidungen und spektakulärer Fluchten in letzter Minute ist es keine Don-Camillo-und-Peppone-Geschichte, die uns Arne Molfenter und Rüdiger Strempel hier erzählen – für Tausende ging es ums nackte Überleben.
Rüdiger Strempel, geboren in Deggendorf, wuchs in fünf Städten auf vier Kontinenten auf. Er studierte Jura, Germanistik und Kunstgeschichte in Bonn und Speyer und ist seit über einem Jahrzehnt in verschiedenen Funktionen für die Vereinten Nationen tätig. Außerdem arbeitet er als freier Journalist und Übersetzer. Er leitet derzeit das Trialterale Wattenmeersekretariat in Wilhelmshaven. Rüdiger Strempel, born 1962, studied law, German literature and art history, worked for the United Nations for m
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